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Ernährung als zentrale Kraftquelle im hohen Lebensalter

Studien zeigen: Circa 30 Prozent der Seniorinnen und Senioren in Deutschland leiden an den Folgen von Unter- oder Mangelernährung. 

Hochkalorische Nahrung kann hier wertvolle „Aufbauhilfe“ leisten beziehungsweise dafür sorgen, dass es gar nicht erst zum verfrühten Abbau von Muskeln und Zellen kommt.

Die vielfältigen Gründe von Unter- oder Mangelernährung

Wo immer bei älteren Menschen das Phänomen der Unter- oder Mangelernährung auftritt, ist ein genauer Blick auf die Ursachen erforderlich; schließlich muss nicht in jedem Fall einseitiges Essverhalten dafür verantwortlich sein. Das beginnt bereits damit, dass im Alter Geruchs- und Geschmackempfinden nachlassen – und in der Folge auch häufig weniger Hunger und Durst verspürt werden. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann sich bei vielen Seniorinnen und Senioren appetitreduzierend auswirken. Natürlich spielen parallel dazu akute oder chronische Erkrankungen ebenfalls eine wichtige Rolle. 

 

Bereits Entzündungen im Mund- und Rachenraum, die etwa durch schlechtsitzende Zahnprothesen ausgelöst werden, wirken sich wegen der damit einhergehenden Kau- und Schluckbeschwerden oft negativ auf die Ernährungsgewohnheiten aus. Gleiches gilt für Demenzerkrankungen, in deren Zuge Essen vergessen oder nicht erkannt wird, sowie bei psychischen Problemen und Depressionen – ausgelöst beispielsweise durch den Umzug in ein Pflegeheim, den Tod eines Partners oder den Mangel an sozialen Kontakten. 

 

Zu guter Letzt tritt Unter- oder Mangelernährung in vielen Fällen als Begleiterscheinung von Krebserkrankungen auf, in deren Verlauf Menschen einen besonders hohen Nährstoff- respektive Energiebedarf haben.